Beitrag von Ralf-Stefan Golinski, M.A., Immo-KOM
Das Building Information Modeling, kurz: BIM, gewinnt weiter an Relevanz. Durch das Optimierungspotenzial von BIM entstehen für den Hersteller oder die Baufirma Vorteile für die Phasen der Wertschöpfungskette. Doch Facility Manager und Gebäudebetreiber bleiben skeptisch. Wie sieht die Anwendung von BIM in der Praxis aus? Und was ist für eine erfolgreiche Anwendung entscheidend?
Beitrag von Jörg Gamperling, Chefredakteur Integrale Planung und HeizungsJournal
Building Information Modeling (BIM) verändert die Art, wie wir arbeiten und denken. BIM umspannt als Datenhaltungssystematik den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks. Doch was genau wird unter dem Begriff BIM verstanden? Und welche Herausforderungen gibt es noch zu meistern? Im folgenden Beitrag wird dargestellt, was es in Zukunft braucht, um BIM erfolgreich anzuwenden.
Beitrag von Christine Degenhart, Architektin und Präsidentin der Bayerischen Architektenkammer
Building Information Modeling gilt als Planungsmethode der Zukunft. Architekten, Stadtplaner, Landschaftsarchitekten und Innenarchitekten haben den Einführungsprozess der Planungsmethode BIM in den letzten Jahren durchaus kritisch begleitet. Die Entwicklung zeigt jedoch: Je mehr wichtige und für den Berufsstand existenzielle Fragen geklärt werden können, desto mehr Akzeptanz und Wertschätzung wird die Planungsmethode BIM erreichen. Ein Gastkommentar.
Interview mit Bauinformatiker Prof. Rasso Steinmann von der Hochschule München.
Building Information Modeling soll unsere Art des Bauens revolutionieren. Stimmt das? Die TiB sprach mit Prof. Rasso Steinmann dazu über die Vorzüge von BIM, die Hindernisse für eine flächendeckende Umsetzung und die praktische Umsetzung. Weiterhin ging es um Bildungsangebote zu BIM und die zukünftige Entwicklung dieser Arbeitsmethode.
Beitrag von Sebastian Büchner, RA, FA für Bau- und Architektenrecht München
Wenn bei Planungsleistungen zusätzlich zu klassischen Grundleistungen „BIM-Leistungen“ hinzukommen, wirft dies oft die Frage auf, ob die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) angewendet werden kann. Sebastian Büchner, RA und FA für Bau- und Architektenrecht, beantwortet im Folgenden, wann die HOAI beim Erbringen von BIM-Leistungen gilt und was bei der Ermittlung der Vergütung dann zu berücksichtigen ist.
Beitrag von Dipl.-Ing. Michael Weise, IBF Ingenieure München
BIM ist in aller Munde. Mittlerweile hat jeder schon von BIM gehört, jedoch versteht jeder etwas anderes darunter. Im nachfolgenden Beitrag wird daher auf die häufigsten Fragen und Aussagen in Bezug auf BIM eingegangen. Auch die Einführung im Unternehmen sowie die damit verbundenen Vorteile sind Thema.
Beitrag von Anne-Mieke Dekker
Die Niederlande sind in Bezug auf BIM eines der am weitesten fortgeschrittenen europäischen Länder. TGA-Ingenieure in den Niederlanden verwenden nicht nur BIM-Software, um Zeichnungen zu erstellen, sondern profitieren auch von den Informationen im Modell; 80 % nutzen BIM-Bibliotheken für ihre Projekte. Niederländische Installateure erzählen, wie sie BIM in ihren Workflow integrieren, um somit beeindruckende Projekte realisieren zu können.
Beitrag von Christian Rust, Senior BIM & FM Consulting Manager bei NavVis, leitet im Arbeitskreis BIM der BayIka-Bau den Bereich der Weiterbildung
Wie viele BIM muss ich denn kaufen?“, wird oft aus Unwissenheit über den Begriff BIM gefragt. Als die Bayerische Ingenieurekammer-Bau einen eigenen Arbeitskreis BIM ins Leben rief, war eines der Hauptziele, Kammer-Mitglieder und externe Interessierte im Bereich von Building Information Modeling zu schulen und informieren. Denn nur über die Vermittlung einer gemeinsamen Basis lässt sich in Zukunft die Arbeitsmethode einheitlich und effizient einführen und anwenden. Und so initiierte der Kammer-Arbeitskreis die sogenannten BIM Kochkurse, also regelmäßig stattfindende Seminare mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten rund um BIM. Mehr dazu.