Beitrag von Dr.-Ing. Diethelm Bosold und Dipl.-Ing. Alexander Grünewald, InformationsZentrum Beton GmbH
Kein Baustoff ist heute so präsent wie Beton. Ob für den Bau von Straßen, Brücken, Staudämmen, Tunneln, Hochhäusern, Gewerbe-, Bildungs- sowie Kulturgebäuden als auch im Wohnungsbau – Beton ist das meistgenutzte Material weltweit. So vielfältig wie die Anwendungsgebiete sind, so unterschiedlich sind auch die verschiedenen Arten und Formen des Betons, die in diesem Bericht näher beleuchtet werden.
Interview mit Prof. Oliver Fischer vom Lehrstuhl für Massivbau, TUM.
Die TiB sprach mit Prof. Oliver Fischer über den Werkstoff Beton. In dem Interview spricht Fischer über die Sicherheit von Stahlbeton, neuste Forschungen und Entwicklungen rund um den Baustoff und die Methoden der Betonverarbeitung.
Beitrag von Andreas Fraundorfer, Matthias Wimmer, Hochschule München und Ulli Heinlein, Sebastian Katona, Technische Hochschule Nürnberg
Die Herstellung von Freiformflächen aus Beton ist im konventionellen Schalungsbau aufwendig und teuer. Die dabei benötigten Schalungsunikate kommen meist nur einmalig zum Einsatz. Im Rahmen eines Forschungsvorhabens wurde ein rekonfigurierbares Schalungswerkzeug entwickelt, das eine ressourcenschonende Alternative darstellt. Auf das Vorhaben wird in diesem Bericht näher eingegangen.
Beitrag von Ute Latzke in Zusammenarbeit mit dem Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK), Universität Stuttgart
In der Bionik werden vorteilhafte biologische Prinzipien angewandt, um technische Innovationen zu entwickeln. Im nachfolgenden Beitrag wird mit dem Rosenstein-Pavillon ein Exponat aus dem Bereich der Baubionik vorgestellt, das den Mehrwert zeigt, der durch die Verknüpfung der Bionik mit Beton-Architekturen entsteht. Das Exponat konnte im Rahmen einer Sonderausstellung betrachtet werden.
Beitrag von Dipl.-Ing. Alexander, Grünewald IZB GmbH
Die Daimler-Kreuzung in Böblingen ist stark befahren - und das Verkehrsaufkommen wird voraussichtlich weiter steigen. Aus diesem Grund sind umfassende Ausbaumaßnahmen geplant. Was wird geändert, was kommt neu hinzu? Erfahren Sie im folgenden Beitrag mehr über den Aus- und Umbau, bei dem auch der Luftporenbeton C30/37 zum Einsatz kommt.
Beitrag von Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Oliver Fischer, Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt Lehrstuhl für Massivbau – MPA BAU / LK Technische Universität München
Der nachfolgende Beitrag gibt einen kurzen Überblick zu ultrahoch(druck)festem Beton und seine erste Pilotanwendung für eine Eisenbahnbrücke sowie aktuelle Forschungsansätze zur Erhöhung der Zugfestigkeit von Beton in Verbindung mit additiver Fertigung und der Möglichkeit der Herstellung hochleistungsfähiger effizienter Bauteile, bei denen sogar die Festigkeitseigenschaften durch 3D-Druck an den Spannungstrajektorien ausgerichtet werden können.
Beitrag von Holger Kotzan
Zum 125- jährigen Jubiläum hat das Weingut am Stein seinen neuen Weinkeller in Betrieb genommen. Jedoch wurde mit Beton nicht nur vortrefflich gebaut: In den aus dem natürlichen Baustoff geformten „Betoneiern“ reifen sogar edle Tropfen heran...
Beitrag von Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Manfred Curbach, Direktor des Institutes für Massivbau, TU Dresden, Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Chokri Cherif, Direktor des Institutes für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik, TU Dresden und Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Peter Offermann, Vorstandsvorsitzender TUDALIT e.V., Dresden
Carbonbeton ist sparsam und reduziert Materialeinsatz, Energiebedarf und CO₂-Ausstoß extrem. Er eröffnet eine Welt des leichten, wirtschaftlichen Bauens in einer neuen Formensprache. Mehr über die Herstellung und Verwendung von Carbonbeton erfahren Sie in diesem Beitrag.
Interview mit Prof. Dr.-Ing. Oliver Fischer vom Lehrstuhl für Massivbau der TUM, Vorstandsmitglied der Ingenieurkammer Bau und Leiter des VDI-AK „Bau, Baustoffe und Baumaschinen“.
Die TiB sprach mit Prof. Dr.-Ing. Oliver Fischer über Carbonbeton. Fischer sprach über seine Erfahrungen, offene Fragen und die Zukunft des Baustoffs Carbonbeton. Auch die Einsatzsatzmöglichkeiten und wurden in diesem Interview näher thematisiert.
Beitrag von Dr.-Ing. Harald Michler, Institut für Massivbau, TU Dresden
Textile Bewehrungen von Beton sind eine leistungsfähige und korrosionsfeste Alternative zur Stahlbewehrung. Die Bemessung folgt prinzipiell den gleichen Modellen wie sie im Stahlbetonbau angewendet werden. Sie müssen aber das Verhalten des neuen Materials erfassen. Mehr dazu.
Beitrag von Dipl.-Ing. Ammar Al-Jamous, Geschäftsführer CarboCon GmbH, Dresden
Basierend auf solider Forschungserfahrung, Branchenkenntnis und praktischer Erfahrung beim Wissenstransfer bringt die Firma CarboCon GmbH Ergebnisse aus der Spitzenforschung in den Markt und bietet Know-how und Beratung zu Neubau, Instandsetzung oder Herstellung neuer Bauteile aus dem innovativen Verbundbaustoff. Erfahren Sie mehr darüber, in welchen Projekten das Unternehmen Carbonbeton bereits erfolgreich eingesetzt hat.
Beitrag von, Sergej Rempel und Dr.-Ing. Christian Kulas, RWTH Aachen und solidian GmbH
Betonbauwerke gibt es bereits seit über 2 Jahrtausenden. Seitdem hat sich der Werkstoff allerdings entscheidend weiterentwickelt. Im Beitrag wird die weltweit erste Betonbrücke vorgestellt, die durch den Einsatz von Carbon ohne Stahlbewehrung auskommt. Welche Baustoffe eingesetzt wurden, wie das Tragverhalten der Brücke beurteilt wird und welche Vorteile Carbonbeton im Brückenbau aufweist.
Beitrag von Birgit Munz
Die Firma V. FRAAS GmbH mit weltmarktführender Kompetenz im textiltechnischen Bereich stellt seit 1880 hochwertige gewebte, gestrickte oder geraschelte Schals und textile Accessoires her. Das große Know-how und die Innovationskraft im textilen Bereich der Bekleidungsindustrie hat das Unternehmen seit 2008 auf den Bereich der technischen Textilien übertragen. Die Tochtergesellschaft V. FRAAS Solutions in Textile GmbH bietet in industrieller Serienfertigung 2D/3D AR-Glas- und Carbon-Gittergelege zur Bewehrung von Beton an. Mehr über die Bewehrungsgitter und ihren Einsatz in der Baubranche.
Beitrag von Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. Ulrich Assmann, Vorstand TUDAG Technische Universität Dresden AG und Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Peter Offermann, Vorstandsvorsitzender TUDALIT e.V. Dresden
Die Planermappe ist ein Leitfaden und eine Entscheidungshilfe für Architekten, Ingenieure, Bauunternehmer und Bauherren für die Anwendung der Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung „Verfahren zur Verstärkung von Stahlbeton mit TUDALIT (Textilbewehrter Beton)“. Erfahren Sie im folgenden Beitrag mehr über die Inhalte der Planermappe und ihre Verwendung.
Beitrag von Oberregierungsrat Dr. jur. Christian Hofer und Ministerialrat Dr.-Ing. Andreas Hechtl, Oberste Baubehörde Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr
In seinem Urteil vom Oktober 2014 beschloss der Europäische Gerichtshof in der Rechtssache C-100/13 die Unvereinbarkeit zusätzlicher nationaler Anforderungen an europäisch harmonisierte Bauprodukte mit EU-Recht. Wie wirkt sich das Urteil des EuGH auf die Bayerische Bauordnung und die Baupraxis aus und welche Konsequenzen hat dies zur Folge?