Beitrag von Dr. Gabriele Schrag, LS für Technische Elektrophysik, TUM
Mikrosysteme sind in vielen Bereichen des täglichen Lebens allgegenwärtig. Mit zunehmender Digitalisierung („Internet der Dinge“, „Industrie 4.0“) geht der Trend zu immer stärker integrierten, multifunktionalen Systemen. Solche Systeme lassen sich nur mit Hilfe von virtuellem Prototyping zeit- und kosteneffizient entwerfen. Mehr über die Funktionsweise und die Vorteile von virtuellem Prototyping.
Beitrag von Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Wolfgang Ehlers, Sprecher des Exzellenzclusters Simulation Technology (SimTech), Universität Stuttgart
Die Simulationstechnologie hat sich als Instrument und Methode der Erkenntnisgewinnung in den vergangenen 50 Jahren in der Forschung durchgesetzt und kann heute neben Theorie und Experiment als dritte Säule der modernen Wissenschaft gelten. Im nachfolgenden Bericht erfahren Sie mehr über die Geschichte und Anwendungsbereiche der Simulationstechnologie sowie über die Bedeutung des SimTech an der Universität Stuttgart.
Interview mit Prof. Dr. Dieter Kranzlmüller, Direktor des Leibniz-Rechenzentrums (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Seit seiner Gründung im Jahre 1962 ist das LRZ mit der Entwicklung der Rechner- und Informationstechnik zu einem der größten Rechenzentren Europas in Wissenschaft, Forschung und Lehre gewachsen. 2006 zog das LRZ auf den Forschungscampus Garching. Die TiB sprach mit Prof. Dr. Dieter Kranzlmüller über die Aufgaben und aktuellen Projekte des Leibniz-Rechenzentrums sowie über Simulationen und die Zukunft des LRZ.
Beitrag von Christiane Taddigs-Hirsch, Hochschule München
Love-Parade, Oktoberfest und Bundesligaspiel. Längst zählt vor allem die Sicherheit – für Besucher wie Veranstalter. Eine Simulationssoftware erlaubt es jetzt, vorab Verhalten von Event-Besuchern durchzuspielen. Das macht den Praxistext von Sicherheitskonzepten lebensnah und kann im Ernstfall Leben retten. Wie die Situationsanalyse des Besucherverhaltens durch Simulation funktioniert und welche Modelle dabei zum Einsatz kommen.
Beitrag von Andreas Seibold B.Sc., Dipl.-Ing. Michael Leistner und Prof. Dr. Daniel Rixen, Lehrstuhl für Angewandte Mechanik, TU München
Numerische Verfahren, wie die Finite Elemente Methode, sind zur Berechnung ingenieurwissenschaftlicher Probleme kaum mehr wegzudenken. Die Verwendung von Mehrkern-CPUs und großen Hochleistungsrechnern stellt Forscher der TU München jedoch vor neue Herausforderungen. Mehr dazu.
Beitrag von Daniela Hansjakob
Jedes Jahr im August treffen sich Studierende aus aller Welt am Hockenheimring, um sich und ihre selbstkonstruierten Rennwagen in Formel-1-Atmosphäre zu messen, so auch wieder 2017. Unter anderem mit dabei: Die bayerischen Teams municHMotorsport der Hochschule München und TUfast der TU München.
Beitrag von Gottfried Mayer und Toralf Wunder, VDA Arbeitsgruppe Ablaufsimulation
Die Standardisierung von Ablaufsimulationen war bisher durch die verschiedene Werkzeuge der zahlreichen unterschiedlichen Softwareanbieter erschwert. Um die Standardisierung voranzutreiben, wurde bereits 2005 die Arbeitsgruppe Ablaufsimulation gegründet. Über den aktuellen Stand und die zukünftige Entwicklung der Standardisierung in der Ablaufsimulation.
Beitrag von Prof. Dr. Franz Magerl, OTH Amberg-Weiden
Simulation und Computertomographie lassen sich gezielt miteinander kombinieren, d.h. CT-Aufnahmen von einzelnen Komponenten bzw. gesamten Baugruppen können in die Simulationsumgebung eingebunden werden. Damit besteht die Möglichkeit, Komponenten mit realen Bauteilabmessungen zu simulieren und auszuwerten. Exemplarisch wird die Vorgehensweise mit einer Stechhilfe demonstriert, die zur Gewinnung von Bluttropfen für die Blutzuckermessung eingesetzt wird.
Beitrag von Michael Geitner B.Sc., Dr.-Ing. Kheirollah Sepahvand und Prof. Dr.-Ing. Steffen Marburg, Lehrstuhl für Akustik mobiler Systeme TU München
Mitte des 19. Jahrhunderts etablierte sich die sechssaitige Akustikgitarre aus Holz, nun finden auch Faserverbundwerkstoffe mehr und mehr Einzug in den Gitarrenbau. Auch erste Carbon-Gitarren sind bereits auf dem Markt erhältlich. Im folgenden Beitrag erfahren Sie, welche Vor- und Nachteile die Composites im Gitarrenbau haben.